Start Frauenringen Maria Selmaier meldet sich in Weltspitze zurück

Maria Selmaier meldet sich in Weltspitze zurück

Beim renommierten Dan-Kolov-Turnier in Bulgarien meldete sich Maria Selmaier nach 7-monatiger Wettkampfpause mit einer starken Leistung in der Weltspitze zurück. Lediglich im Finale musste sie sich der amtierenden Europameisterin Yasemin Adar mit 3:8 geschlagen geben.

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Foto: Maria Selmaier holt Silber beim Dan-Kolov-Turnier in Bulgarien.

Nach den Olympischen Spielen in Rio hatte sich die sympathische Polizistin eine kleine Auszeit verordnet und etwas intensiver in den Polizeialltag hineingeschnuppert. Mit etwas Abstand zu den Olympischen Spielen reifte umso mehr die Überzeugung, bis Tokio 2020 weitermachen zu wollen. Gemeinsam mit ihrem Trainer und Mentor Hartmut Reich ging man im letzten halben Jahr ein paar neue Wege im Training und versuchte neue Reize zu setzen. Wie diese genau aussehen wollte Maria auf Nachfrage jedoch nicht verraten (wer verrät schon gern ein Erfolgsrezept;-)). Dass der neue Weg nicht verkehrt sein kann, lässt der Erfolg auf jeden Fall vermuten.

Den Auftaktkampf gegen Veronika Pavliuk gewann "Maja" sicher mit 5:0 und die Fragezeichen ob der langen Wettkampfpause wurden sofort durch Selbstvertrauen ersetzt. Dass dieses stimmt, zeigte sie mit einem Schultersieg gegen Yerkebayeva Gulmaral aus Kasachstan und einem anschließenden 10:0 Erfolg über Jyoti aus Indien. Beeindruckend war vor allem, dass Maria bis zum Finalkampf noch keinen Wertungspunkt abgeben musste.

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Foto: Maria Selmaier (Rotes Trikot) auf der Matte beim Dan-Kolov-Turnier in Bulgarien.

Mit Yasemin Adar stand ihr im Finale ein wirklicher Prüfstein gegenüber. Zwar verlor Maria gegen die Europameisterin mit 3:8, schätzte allerdings selbstkritisch ein, dass dieser Kampf nicht verloren gehen muss.

Trotz der Finalniederlage war Maria mit dem Wettkampf zufrieden und teilte auf Nachfrage mit, "dass sie einen guten Start hingelegt hat, sie sich auf dem Erfolg aber nicht ausruhen wird. Da sie und ihr Trainer in diesem Jahr noch einiges vor haben, wird jetzt weiter hart trainiert..."

Ihre direkte Deutsche Kontrahentin, Anna Schellin, wurde am Ende Drittplatzierte, verlor gegen Adar jedoch deutlich mit 15:4.

DER KSC IST STOLZ AUF DICH - WEITER SO, MARIA!

Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 15. April 2017 um 10:29 Uhr  

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