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UWW feierte Tag des Ringens am 23. Mai

Corsier-sur-Vevey (Schweiz) - Der Ringer- Weltverband United World Wrestling (UWW) beging am gestrigen 23. Mai den Tag des Ringens. Anlass dazu war die erste Weltmeisterschaft, die vor 115 Jahren, am 23. Mai 1904 in Wien (AUT) ausgetragen wurde.

Gerungen wurde damals nur in zwei Gewichtsklassen (75 kg und + 75 kg), der Schwede Severin Ahlqvist bezwang im Finale bis 75 kg Hans Schneider (Deutschland), Bronze gewann der österreichische Lokalmatador Andreas Wolf vor seinem Landsmann Emil von Mogyorossy, der den 4. Platz belegte.

Im schweren Limit waren ausschließlich Ringer aus Österreich vertreten, es gewann Rudolf Arnold vor Anton Schmitz. Bronze holt Heinrich Wolfram. Die Kämpfe der allerersten, offiziellen Ringer-Weltmeisterschaft in Wien wurden im griechisch-römischen Stil ausgetragen.

Die ersten Weltmeisterschaften im freien Ringkampf fanden erst viel später, 1951 in Helsinki (FIN) statt, führend waren damals türkische und schwedische Ringer, die sich in die Titel der 8 Gewichtsklassen teilten, wobei die Türkei 6 Titel gewann, Schweden war zwei Mal erfolgreich.

Auch die Frauen führen seit 1987 offizielle Weltmeisterschaften durch, erster Austragungsort war das norwegische Lorenskog. Frankreich (5 Titel), Norwegen (3 Titel und Belgien (1 Titel) gewannen die ersten WM-Goldmedaillen bei den Damen.

 

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