Jena – Die beiden einstigen Ringerhochburgen Jena und Frankfurt(O.) melden sich zurück - zumindest auf die Mitteldeutsche Ringer-Landkarte.
Nachdem sowohl der KSC Motor Jena-, als auch die KG Frankfurt(O.)/Eisenhüttenstadt auch schon in der höchsten, deutschen Kampfklasse um Punkte stritten, wagte Jena aus finanziellen- und personellen Gründen einen Neubeginn in der Landesliga Sachsen/Thüringen und stieg nun in die Regionalliga Mitteldeutschland auf. In der Regionalliga-, der dritthöchsten Kampfklasse fristete die KG Frankfurt(O.)/Eisenhüttenstadt seit dem Mannschaftsrückzug aus Liga eins 2010, ein Mauerblümchen-Dasein, die Oderstädter gewannen im Vorjahr gerade mal einen Kampf gegen den RSV Rotation Greiz II – und den auch nur, weil die Greizer Reserve nicht vollzählig antrat. Absteigen mussten die Oderstädter nicht, da die Staffel nicht vollzählig war.
Foto J. Richter: Mario Koch kämpfte schon auf internationalen Matten, im Vorjahr auch noch in der 1. Bundesliga für den KAV Mansfelder Land. Nun hilft er seinem Heimatverein KSC Motor Jena in der Regionalliga Mitteldeutschland aus. Bis er gemeinsam mit seinem Sprößling in einer Mannschaft kämpfen kann, dürfte es allerdings noch etwas dauern. |